Ableismus bezeichnet diskriminierende Einstellungen und gesellschaftliche Strukturen, die Menschen mit Behinderungen als „minderwertig“ oder „unnormal“ betrachten. Im Gegensatz zur klassischen Behindertenfeindlichkeit ist es ein umfassendes Konzept, das auch strukturelle und normative Machtverhältnisse beschreibt.
Marie und Mond sind Gäste bei Charlie. Marie erläutert, wie sich der Alltag mit einem Kind mit Down-Syndrom gestaltet und wie gesellschaftliche Erwartungen und Barrieren aussehen. Mond berichtet aus eigener Perspektive, wie Ableismus im persönlichen Umfeld erlebt wird, beispielsweise in Form von Vorurteilen, Unverständnis oder fehlender Zugänglichkeit.
Es geht um Themen wie fehlende Barrierefreiheit (z. B. im Verkehr, in der Kommunikation und in der Freizeit) sowie stereotype Vorstellungen (z. B. über die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität).
Diese Folge zeigt: Ableismus ist ein gesellschaftliches Problem. Es geht um Vorurteile und die Umstände, die dazu führen. Die Gäste erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Sie zeigen, wie Ableismus sich im Alltag und in Institutionen ausdrückt. Sie zeigen auch, wie wir Ableismus entgegenwirken können.
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